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Robert Nozicks Kritik als libertäre Antwort auf John Rawls Gerechtigkeitstheorie

Die Ambivalenz zwischen den Prämissen Freiheit und Gleichheit innerhalb der Legitimation der liberalen Grundstruktur einer fairen und gerechten Gesellschaft

Erschienen am 05.10.2018
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783668789944
Sprache: Deutsch
Umfang: 32 S.
Format (T/L/B): 0.3 x 21 x 14.8 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht,.), Note: 1,0, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Institut für Sozialwissenschaften / Bereich Politikwissenschaft), Veranstaltung: Kontraktualismus - Vertragstheorien in der politischen Ideengeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie hat sich das moderne Staatswesen zu verantworten? Liegt die essentielle Aufgabe des Staates lediglich in der Gewährleistung des inneren und äußeren Schutzes sowie der Rechte seiner BürgerInnen, oder liegt sie vielmehr in der Ausrichtung gesellschaftlicher Verhältnisse nach den Prämissen Chancengleichheit und sozialer Gerechtigkeit? Wenn allen Menschen das Recht auf gleiche Freiheit, Achtung und Würde zukommt und sie als Bürger gleiche politische Freiheiten genießen, sollte ihnen dann nicht auch die gleiche ökonomische Macht zur Inanspruchnahme dieser Rechte zur Verfügung stehen? Wie hat demnach die Herrschafts- und politische Grundordnung sowie die Grundstruktur einer fairen und gerechten Gesellschaft auszusehen? Innerhalb dieser liberalen Überlegungen vertreten die beiden US-amerikanischen Philosophen John Rawls und Robert Nozick mit ihren Werken Theorie der Gerechtigkeit (1971) und Anarchie, Staat und Utopia (1974) jeweils unterschiedliche Auffassungen, die die politische Philosophie seitdem maßgebend bestimmen.