Die Familie Roleder führen ein einsames und karges Leben. In der Stadt kommen sie nicht zurecht und ziehen als Einsiedler auf eine kleine Insel. Sohn Karl genießt die schöne Natur und die ruhige Welt dort. Doch sein Glück ist nur von kurzer Dauer, denn er muss der Schulpflicht folgend aufs verhasste Festland zurückkehren und zerbricht fast an dieser großen Herausforderung. Ein stilles Debut, dessen melancholischer Inhalt sich wunderbar leise in Form und Sprache widerspiegelt.