Es war eine für die Physik, aber auch für die Entwicklung der Gesellschaft prägende Zeit: das "Zeitalter der Unschärfe" von 1895-1945. In dieser Zeit wirkten große Köpfe wie Marie Curie, Albert Einstein, Niels Bohr, Werner Heisenberg, Erwin Schrödinger und noch viele mehr und stritten um die Ordnung der kleinsten Teile, um Quantenmechanik und Relativitätstheorie. Und in dieser Zeit wandelte sich Europa vom Kontinent der Monarchien zur Nachkriegsordnung. Wie die sich ändernden politischen Verhältnisse die Wissenschaftler:innen beeinflussten und wie diese mit Konkurrenz, Loyalität, Nationalismen, Exil und vielem mehr kämpften, davon erzählt Tobias Hürter anschaulich und unterhaltsam.