Das letzte Werk der im Januar verstorbenen Autorin und Übersetzerin Miriam Pressler: Zwei Mädchengeschichten erzählen die Geschichte von jüdischer Identität und Antisemitismus. Laura, im Erfurt der Gegenwart ist genervt von den ewigen Geschichten aus der Vergangenheit, die ihre Mutter als Stadtärchäologin erzählt. Irgendwann zieht die Geschichte des jüdischen Schatzes aus dem Mittelalter sie doch in ihren Bann. Parallel wird die Geschichte von Rachel erzählt, der jüdischen Tochter des Mannes, der den Schatz einst versteckte, bevor die Familie vor den nahenden Progromen flüchtete. Hochspannend und informativ ohne erhobenen Zeigefinger - nicht nur für Jugendliche.