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Die Schlange mit den Bernsteinaugen

eBook - Band 2 der Nikolai-Bachnow-Bücher, Nikolai-Bachnow-Bücher über das Zauberland

Erschienen am 10.07.2013, 1. Auflage 2013
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783863941192
Sprache: Deutsch
Umfang: 257 S., 5.18 MB
E-Book
Format: PDF
DRM: Digitales Wasserzeichen

Beschreibung

Im Süden des Zauberlandes befindet sich ein Schloss, das einst der Hexe Bastinda gehörte. Doch Bastinda ist tot und das Schloss verfallen. Nach einem langen, heißen Sommer, in dem alle Bäche versiegten, entzündet sich das Gras im Hof, und von dem früher prächtigen Palast bleibt nur noch Glut und Asche. Aus der Asche aber kriecht die schöne und hinterlistige Schlange Lelia hervor, eine Kreatur Bastindas, und auch der Schatten der Hexe bekommt durch die Glut neues Leben eingehaucht.Im Zauberland geht inzwischen alles seinen friedlichen Gang, niemand ahnt etwas von diesen Geschehnissen. Bastindas Schatten jedoch sinnt auf Rache. Sein Ziel ist es, mit Hilfe der Schlange dem Weisen Scheuch sein Nadelgehirn, dem Löwen seinen Mut und dem Holzfäller sein mitfühlendes Herz zu rauben.Ahnungslos tappen der Herrscher der Smaragdenstadt und seine Freunde in die Falle. Aber da gibt es ja noch Prinzessin Betty - die Frau des Scheuch -, das mutige Mädchen Jessica, den Elefanten Dickhaut und nicht zuletzt Larry Katzenschreck, den blitzgescheiten Mäuserich, der sich auch mit Schlangen auskennt ...Mit seinen vielfältigen Abenteuern, seinen Überraschungen und dem immer wieder aufblitzenden Humor fügt sich dieser zweite Band der neuen Reihe nahtlos in die fantastische Geschichte des berühmten Märchenreiches ein.Dieses Buch, 1997 bei LeiV (Leipzig) mit Illustrationen von Hans-Eberhard Ernst unter dem Pseudonym Nikolai Bachnow erschienen, ist das zweite von mehreren Büchern, die an die bekannte Reihe des Russen Alexander Wolkow anschließen. "Endlich befindet man sich wieder in Gefilden, die nicht mehr futuristisch oder abstrakt anmuten", hieß es damals in Karolin Kullmanns Rezension.INHALT:Erster Teil: Bastindas SchattenDie Geburt der SchlangeBei den ZwinkerernDie Katze behält rechtBastindas HinterlistDas Tal der FragenIm Reich des Tapferen LöwenEin hinterhältiger AngriffZweiter Teil: Auf der Suche nach den FreundenDer Scheuch wird gefundenZwei Boten treffen einDer KupferwaldEin ängstlicher LöweDie SäbelzahntigerLarry KatzenschreckDer Hut des HolzfällersDritter Teil: Die SilberschuheEin Bad in siedendem ÖlLelia bekommt ÄrgerDie KampfansageMinni, die braune SpinneGemeinsam erreicht man mehrJessica hat eine IdeeDer Schmied wird bestraftBesuch bei der HexeDie Attacke

Autorenportrait

Klaus Möckel, der am 4. August 1934 im sächsischen Kirchberg geboren wurde, erlernte zunächst den Beruf eines Werkzeugschlossers, studierte später in Leipzig Romanistik und arbeitete anschließend als wissenschaftlicher Assistent an der Universität Jena. Danach war er als Lektor für romanische Literatur in Berlin tätig. Beim Verlag Volk und Welt machte er sich bald einen Namen als Herausgeber, Übersetzer und Nachdichter vor allem moderner französischer Dichter. Seine 1963 veröffentlichte Dissertation hatte Möckel über den Autor des Kleinen Prinzen geschrieben: Die Rolle der bürgerlichen Gesellschaft bei der Herausbildung von Antoine de Saint-Exupérys Weltanschauung. Seit 1969 arbeitet der Schriftsteller, Herausgeber und Übersetzer als freier Autor. Seither veröffentlichte er fast 50 Bücher: Spannende Krimis, anspruchsvolle Science-Fiction-Bücher, sehr gut recherchierte historische Romane, einfühlsame Lebensberichte und wunderschöne Kinderbücher, darunter Erfolgstitel wie Hoffnung für Dan und Die Gespielinnen des Königs sowie die literarischen Vorlagen für die Polizeiruf-110-Folgen Drei Flaschen Tokaier und Variante Tramper. Hinzu kommen 14 Herausgaben und 19 Übersetzungen aus dem Französischen, Spanischen und Russischen. Möckel arbeitete häufig, vor allem bei Übersetzungen, mit seiner Frau Aljonna Möckel zusammen und verfasste gemeinsam mit ihr unter dem Pseudonym Nikolai Bachnow mehrere Fortsetzungsbände zu den Märchenromanen Alexander Wolkows wie Die unsichtbaren Fürsten und Der Hexer aus dem Kupferwald.

Leseprobe

Der Schmied hieß Ruppert und hatte vor nichts und niemanden Respekt außer vor der Hexe. Da sie ein Schatten war, hätte er sie mit seinen kräftigen Fäusten nie fassen können, gegen ihre Zauberei war er machtlos. Doch es ging ihm gut, solange er ihren Willen erfüllte. Unter dem Eisernen Holzfäller als Herrscher wäre er nie zu solcher Macht gelangt."Ich habe eine Aufgabe für dich", krächzte die Hexe, als Ruppert vor ihr stand."Es sind Leute ins Land gekommen, die unser Werk in Gefahr bringen. Zwar glaube ich nicht, dass sie mir ernstlich etwas anhaben können, aber es ist möglich, dass sie Schaden anrichten.""Wer sind diese Leute und wo halten sie sich auf?" Der Schmied griff nach seinem Degen."Es handelt sich um ein Mädchen namens Jessica, um die Strohpuppe Scheuch, die wir schon ein paarmal gerupft haben, die aber anscheinend sieben Leben hat, um den sogenannten Tapferen Löwen und andere Personen. Ich kann nur hoffen, dass nicht auch der Eiserne Holzfäller wieder auferstanden ist.""Wie sollte er das?", sagte der Schmied."Ich habe ihm die Brust aufgeschnitten und ihn hinterm Haus zu anderem Gerümpel in eine Grube geworfen.""Du Narr", erwiderte die Hexe."Du weißt, dass im Zauberland die unmöglichsten Dinge passieren. Ich hatte dir befohlen, ihn zehn Klafter tief in der Erde zu verscharren.""Ich bin bisher nicht dazu gekommen, hatte in der letzten Zeit eine Menge zu tun", entschuldigte sich der Schmied kleinlaut."Falls du meine Anordnungen noch einmal missachtest, werde ich dich zur Strafe zu Stein verwandeln, merk dir das!"Der Schmied duckte sich."Es wird nicht wieder vorkommen, Herrin", murmelte er.Bastinda war etwas besänftigt."Also hör zu. Du nimmst all deine Leute und suchst die Umgebung ab. Dieses Pack ist wahrscheinlich schon in der Nähe. Wir müssen es aufspüren.""Zu Befehl!", der Schmied schlug die Hacken zusammen."Dann geh jetzt."Als der Schmied verschwunden war, schwirrte die Hexe zur Haustür, um nach Lelia Ausschau zu halten. Wo bleibt das Schlangenvieh bloß, dachte sie, wie lange braucht sie für die paar Kilometer zum Hügel. Sie flirrte zum Gartentor und blickte auf die Straße. Plötzlich hörte sie hinter sich ein Miau.Bastinda fuhr herum, doch im Garten war niemand. Oder huschte dort etwa eine schneeweiße Mieze durchs Gebüsch? Im Nu war der Schatten bei dem Strauch, konnte aber nichts Verdächtiges entdecken. Nur ein großer grauer Felsblock lag im Gras: Hermosa, die zu Stein gewordene ehemalige Haushälterin des Eisernen Holzfällers.

Inhalt

Erster Teil: Bastindas SchattenDie Geburt der SchlangeBei den ZwinkerernDie Katze behält rechtBastindas HinterlistDas Tal der FragenIm Reich des Tapferen LöwenEin hinterhältiger AngriffZweiter Teil: Auf der Suche nach den FreundenDer Scheuch wird gefundenZwei Boten treffen einDer KupferwaldEin ängstlicher LöweDie SäbelzahntigerLarry KatzenschreckDer Hut des HolzfällersDritter Teil: Die SilberschuheEin Bad in siedendem ÖlLelia bekommt ÄrgerDie KampfansageMinni, die braune SpinneGemeinsam erreicht man mehrJessica hat eine IdeeDer Schmied wird bestraftBesuch bei der HexeDie Attacke

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