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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783462036664
Sprache: Deutsch
Umfang: 220 S.
Format (T/L/B): 1.3 x 19.2 x 12.6 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Von Wundern, blonden Engeln und der Hand Gottes - wie die Theologie den Kult um den Fußball erklärt 'Fußball ist das Heraustreten aus dem versklavten Ernst des Alltags in den freien Ernst dessen, was nicht sein muss und deshalb schön ist.' Benedikt XVI.Die Autorenelf: Warum Professoren?Weil Lothar Matthäus eigentlich immer zum Widerspruch reizt. Und der hat einmal gesagt: 'Man darf seine Wurzeln nicht verlieren. Ich glaube, wenn man den Fußball zur Professorenarbeit macht, verliert man seine Wurzeln.' Nein, eben nicht. Wir glauben: Wenn man Fußball zur Professorenarbeit macht, dann findet man sie, diese Wurzeln. Dann finden wir heraus, warum der Fußball uns so lieb und teuer ist, warum unser ganzes Herz daran hängt, warum er Menschen unterschiedlichster Herkunft vereint und vieles mehr.Aber warum gerade Theologieprofessoren?Weil deren Geschäft eben das Nachdenken über Kult und Religion ist. Und Fußball ist Kult. Also ein Thema für Theologen. Und weil es sie eben gibt, die Theologieprofessoren, die auch Fußballfans sind, die in Stadien pilgern, die ihre Termine am Spielplan von Fußballweltmeisterschaften ausrichten, die sogar selbst in einer Thekenmannschaft oder bei den Alten Herren mitkicken.Für das Buch hat Andreas Merkt ein All-Star-Team von zehn Theologen und einer Theologin aus verschiedenen Ländern (von Holland bis zur Schweiz), Disziplinen (vom Alten Testament bis zur Dogmatik) und Fangemeinden (vom 1. FC Nürnberg bis zu Ajax Amsterdam) zusammengestellt. Den stärksten Block stellt die Regensburger Papstfakultät.  

Autorenportrait

Andreas Merkt, Prof. Dr., geboren 1967, lehrte in Mainz und Tübingen Alte Kirchengeschichte, Patrologie und Christliche Archäologie, seit 2001 Lehrstuhl für Historische Theologie, Universität Regensburg.Fußballkarriere: Germania Fulda, VFL Trier, TSV Mainz-Laubenheim, SpVgg Hainsacker. Dass er in seinem Beitrag für dieses Buch mit Hilfe von Augustinus und Aristoteles auch über die Schwierigkeiten eines Bayern-Fans reflektiert, erwachsen zu werden, darf als biographischer Hinweis verstanden werden.